Michael Mokrus
I have been a therapist in private practice since 1989. I also teach, lecture and supervise internationally in various mindfulness-based somatic, psychological and trauma therapy training programmes for health professionals.
Originally based in body psychotherapy inspired by osteopathic medicine and humanistic psychology, I now teach the cutting edge approaches of NARM (The NeuroAffective Relational Model developed by L. Heller PhD) and SSP (SomatoSensible Psychodynamik), a therapeutic approach I have developed in recent years.
My approach to both educational and therapeutic facilitation is primarily based on the NeuroAffective Relational Model (NARM).. This model integrates process-oriented, somatic and mindfulness-based approaches with a psychodynamic understanding of the process of change and transformation. The specific approach is individually adapted to the person and their respective context.
There is a space between stimulus and response. This space contains our strength to choose a response.
Inherent in our response resides both our growth and our freedomViktor E. Frankl
april 2025
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may 2025
Untersuchungen zeigen, dass Berührung, noch bevor sich die Fähigkeit zur Sprache entwickelt, eine wesentliche Grundlage unserer frühesten Beziehungserfahrungen ist – ein grundlegender Modus der Beziehung zwischen
Untersuchungen zeigen, dass Berührung, noch bevor sich die Fähigkeit zur Sprache entwickelt, eine wesentliche Grundlage unserer frühesten Beziehungserfahrungen ist – ein grundlegender Modus der Beziehung zwischen Bezugsperson und Kind.
Durch Berührung entwickeln wir ein Bild von unserem Körper und seinen Grenzen, ein Gefühl von „Verkörperung“, in dem all unsere Erfahrungen auf der neurophysiologischen, der emotionalen, der Verhaltens- und der kognitiven Ebene enthalten sind.
Die Bedeutung von bewusster Berührung für das Erlernen von Fähigkeiten des Containings und der Selbstregulation, die Arbeit mit dem impliziten Gedächtnis und den Herausforderungen früher Bindungserfahrungen sind Gegenstand dieser NARM-Fortbildung. Beziehungsorientierte Berührung adressiert emotionale, relationale, kognitive und entwicklungsbedingte Defizite, die mit verbalen Mitteln allein nicht erreicht werden können. Zu deren Heilung gilt es, die Zusammenarbeit der Intelligenz des Körpers und der Intelligenz des Gehirns gleichermaßen zu fördern.
Die Fortbildung bietet einen praxisorientierten Zugang zur Arbeit mit den primären Identitätsverzerrungen, dem verkapselten Körper-Selbst und den zentralen Mustern von „Anspannung“ und „Erschlaffung“ und der damit verbundenen „Gefühllosigkeit“. Diese sind das Ergebnis der Anpassung an entwicklungsgeschichtliche Traumata und werden, bleiben sie unaufgelöst, zu einem Teil unseres affektiven Erlebens und unserer Identität.
Die systematische Entschlüsselung der somatischen Komponenten von beziehungsbezogenen und emotionalen Traumata und die Unterstützung des „Durcharbeitens“ bis hinunter auf die Zellebene ist ein mächtiges Werkzeug für diejenigen, die ihre körperpsychotherapeutischen Fähigkeiten erweitern möchten. Psychotherapeutisch geschulte NARM-Therapeuten lernen schrittweise, ihr Vertrauen in die Integration von körperorientierten Interventionen, therapeutischen Berührungen und Selbstberührungen der Klient*innen in ihre klinische Praxis aufzubauen.
NARM-Therapeuten mit körpertherapeutischem Hintergrund erweitern ihre psychologischen Fähigkeiten und lernen präzisere sprachliche Interventionen, um sensibel und mit größerer Leichtigkeit Anpassungsstrategien an entwicklungsbedingte und emotionale Traumata zu erkunden.
→ Berührung als interaktives Experiment und sensorischer Dialog
→ Berührung und Erwachsenenbewußtsein (passiv/rezeptiv/regressiv vs. oder aktiv/gestaltend)
→ Halt- oder raumgebende Berührung, um dysregulierte emotionale Muster zu stabilisieren
→ Wann stabilisierend, wann konfrontierend, wann das Durcharbeiten unterstützend, wann integrierend?
→ Berührung/Selbstberührung, die verschiedene Systeme im Körper anspricht: Muskeln, Bindegewebe, Gelenke, Organe, zentrales Nervensystem und Gehirn
→ Containing, Kohärenz, Resonanz
→ Heilung und Integration durch bewusste Wiederanbindung an die Lebenskraft
→ Hinsichtlich körperlicher Nähe und Berührung – Grenzen, Sinnlichkeit und Sexualität
Zertifizierte NARM-Therapeuten*innen
26 (Monday) 10:00 - 30 (Friday) 17:00
UTA Akademie
Venloer Str. 5-7, 50674 Köln
UTA Akademieinfo@nulluta-akademie.de, Tel. +49 221 9333340 Venloer Str. 5-7, 50672 Köln
june 2025
Das NeuroAffektive Beziehungsmodell (NARM) ist ein wirksamer entwicklungsorientierter, psychotherapeutischer Ansatz, der die oft langanhaltenden Auswirkungen von Anpassung an belastende Kindheitserfahrungen (Entwicklungstrauma, K-PTBS) erkundet. Das Einführungsseminar ermöglicht es
Das NeuroAffektive Beziehungsmodell (NARM) ist ein wirksamer entwicklungsorientierter, psychotherapeutischer Ansatz, der die oft langanhaltenden Auswirkungen von Anpassung an belastende Kindheitserfahrungen (Entwicklungstrauma, K-PTBS) erkundet.
Das Einführungsseminar ermöglicht es den Teilnehmenden, sich einen Überblick über die Grundzüge des theoretischen und klinischen Ansatzes von NARM zu verschaffen. Basierend auf dem Verständnis der funktionalen Einheit von biologischer und psychologischer Entwicklung adressiert NARM frühe Muster des Verlustes der Verbindung zu sich selbst und anderen. Diese Muster beeinflussen tiefgreifend unsere Identität, und zeigen sich in der Folge in unserem Denken, Fühlen, Verhalten, unserer Physiologie und in Beziehungen. Die Vorgehensweise von NARM ist nicht regressiv, nicht kathartisch und nicht pathologisierend. In der therapeutischen Begleitung steht das Zusammenspiel von Aspekten der Identität und die Fähigkeit zu Kontakt, Containment und Regulation im Fokus.
Menschen in psycho- und traumatherapeutischen Berufen, die das konzeptionelle und methodische Verständnis von NARM näher kennenlernen und erleben wollen.
24 (Tuesday) 10:00 - 25 (Wednesday) 17:00
UTA Akademie
Venloer Str. 5-7, 50674 Köln
UTA Akademieinfo@nulluta-akademie.de, Tel. +49 221 9333340 Venloer Str. 5-7, 50672 Köln
july 2025
Untersuchungen zeigen, dass Berührung, noch bevor sich die Fähigkeit zur Sprache entwickelt, eine wesentliche Grundlage unserer frühesten Beziehungserfahrungen ist – ein grundlegender Modus der Beziehung zwischen
Untersuchungen zeigen, dass Berührung, noch bevor sich die Fähigkeit zur Sprache entwickelt, eine wesentliche Grundlage unserer frühesten Beziehungserfahrungen ist – ein grundlegender Modus der Beziehung zwischen Bezugsperson und Kind.
Durch Berührung entwickeln wir ein Bild von unserem Körper und seinen Grenzen, ein Gefühl von „Verkörperung“, in dem all unsere Erfahrungen auf der neurophysiologischen, der emotionalen, der Verhaltens- und der kognitiven Ebene enthalten sind.
Die Bedeutung von bewusster Berührung für das Erlernen von Fähigkeiten des Containings und der Selbstregulation, die Arbeit mit dem impliziten Gedächtnis und den Herausforderungen früher Bindungserfahrungen sind Gegenstand dieser NARM-Fortbildung. Beziehungsorientierte Berührung adressiert emotionale, relationale, kognitive und entwicklungsbedingte Defizite, die mit verbalen Mitteln allein nicht erreicht werden können. Zu deren Heilung gilt es, die Zusammenarbeit der Intelligenz des Körpers und der Intelligenz des Gehirns gleichermaßen zu fördern.
Die Fortbildung bietet einen praxisorientierten Zugang zur Arbeit mit den primären Identitätsverzerrungen, dem verkapselten Körper-Selbst und den zentralen Mustern von „Anspannung“ und „Erschlaffung“ und der damit verbundenen „Gefühllosigkeit“. Diese sind das Ergebnis der Anpassung an entwicklungsgeschichtliche Traumata und werden, bleiben sie unaufgelöst, zu einem Teil unseres affektiven Erlebens und unserer Identität.
Die systematische Entschlüsselung der somatischen Komponenten von beziehungsbezogenen und emotionalen Traumata und die Unterstützung des „Durcharbeitens“ bis hinunter auf die Zellebene ist ein mächtiges Werkzeug für diejenigen, die ihre körperpsychotherapeutischen Fähigkeiten erweitern möchten. Psychotherapeutisch geschulte NARM-Therapeuten lernen schrittweise, ihr Vertrauen in die Integration von körperorientierten Interventionen, therapeutischen Berührungen und Selbstberührungen der Klient*innen in ihre klinische Praxis aufzubauen.
NARM-Therapeuten mit körpertherapeutischem Hintergrund erweitern ihre psychologischen Fähigkeiten und lernen präzisere sprachliche Interventionen, um sensibel und mit größerer Leichtigkeit Anpassungsstrategien an entwicklungsbedingte und emotionale Traumata zu erkunden.
→ Berührung als interaktives Experiment und sensorischer Dialog
→ Berührung und Erwachsenenbewußtsein (passiv/rezeptiv/regressiv vs. oder aktiv/gestaltend)
→ Halt- oder raumgebende Berührung, um dysregulierte emotionale Muster zu stabilisieren
→ Wann stabilisierend, wann konfrontierend, wann das Durcharbeiten unterstützend, wann integrierend?
→ Berührung/Selbstberührung, die verschiedene Systeme im Körper anspricht: Muskeln, Bindegewebe, Gelenke, Organe, zentrales Nervensystem und Gehirn
→ Containing, Kohärenz, Resonanz
→ Heilung und Integration durch bewusste Wiederanbindung an die Lebenskraft
→ Hinsichtlich körperlicher Nähe und Berührung – Grenzen, Sinnlichkeit und Sexualität
Zertifizierte NARM-Therapeuten*innen
Termine
05.07.2025 – 09.07.2025 jeweils von 10.00 -18.00
22.10.2025 – 26.10.2025 jeweils von 10.00 -18.00
Frühbucher : 1950,- € inkl. 20% Mwst + € 150 für 5x Mittagessen vor Ort
ab 1.05. : 2250,- € inkl. 20% Mwst + € 150 für 5x Mittagessen vor Ort
1.06.2025
July 5 (Saturday) 10:00 - October 26 (Sunday) 17:00
Traumainstitut Salzburg+43 – (0)660 3157921, info@nulltraumainstitut.eu Saalachstraße 92 A-5020 Salzburg