UTA Akademie
info@uta-akademie.de, Tel. +49 221 9333340
Venloer Str. 5-7, 50672 Köln
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june
Event Details
Untersuchungen zeigen, dass Berührung, noch bevor sich die Fähigkeit zur Sprache entwickelt, eine wesentliche Grundlage unserer frühesten Beziehungserfahrungen ist – der grundlegende Modus
Event Details
Untersuchungen zeigen, dass Berührung, noch bevor sich die Fähigkeit zur Sprache entwickelt, eine wesentliche Grundlage unserer frühesten Beziehungserfahrungen ist – der grundlegende Modus der Beziehung zwischen Bezugsperson und Kind. Durch Berührung entwickeln wir ein Bild unseres Körpers und seiner Grenzen, ein Gefühl der „Verkörperung“, das all unsere Erfahrungen auf neurophysiologischer, emotionaler, verhaltensbezogener und kognitiver Ebene enthält.
Wie wichtig bewusste Berührung für das Erlernen von Selbstregulierung, die Arbeit mit dem impliziten Gedächtnis sowie den Herausforderungen früher Bindungserfahrungen ist, ist Gegenstand des Seminars.
Es adressiert emotionale, relationale, kognitive und entwicklungsbedingte Defizite, die mit verbalen Mitteln allein nicht erreicht werden können. Zur deren Heilung gilt es, die Zusammenarbeit der Intelligenz des Körpers und der Intelligenz des Gehirns gleichermaßen zu fördern.
Kursziele
Die Fortbildung bietet einen praxisnahen Zugang zur Arbeit mit zentralen Mustern des „Anspannens/Sich Wappnens“ und „Kollabierens“, die das Ergebnis entwicklungsgeschichtlicher Traumata sind. Die systematische Dekonstruktion der somatischen Komponenten des relationalen und emotionalen Traumas ist ein mächtiges Werkzeug für diejenigen, die ihre körperpsychotherapeutischen Fähigkeiten vertiefen wollen.
Psychotherapeutisch geschulte NARM-Praktizierende lernen schrittweise ihr Vertrauen in die Integration von körperorientierten Interventionen, therapeutischen Berührungen und Selbstberührungen der Patienten in ihre klinische Praxis aufzubauen.
NARM-Praktizierende mit körpertherapeutischem Hintergrund erweitern ihre psychologischen Fähigkeiten und lernen Interventionen und Sprachanwendungen, die sich sensibel mit entwicklungsbedingten und emotionalen Traumata auseinandersetzen.
Inhalte
- Einfache körpertherapeutische Techniken und patientenzentrierte (Selbst-) Berührungen, um von „unten nach oben“ mit dem impliziten prozeduralen Verhalten, Haltung und Bewegung, und von „oben nach unten“ mit Gedanken, Überzeugungen und auf Trauma basierenden Identifikationen zu arbeiten
- Verkörperte therapeutische Präsenz und Grundfertigkeiten im Kontakt mit unterstützender Berührung
- Halt- und raumgebende Berührung, um dysregulierte emotionale Muster zu stabilisieren
- Interpersonale Neurobiologie – Unterstützung und Stärkung des emotionalen Zentrums (Herzbereich), um zu untersuchen, wie sich beziehungsbedingte Belastungen auf frühe Bindung und Beziehungsfähigkeit der Erwachsenen auswirken
- Verkörperte Präsenz, Orientierung zur Mittellinie, Heilung durch bewusste Wiederanbindung an die Lebenskraft
- Entwicklungsprozess: Bindung und Loslösung/Individuation
- (Somatische) Resonanz vs. Übertragungsdynamiken
- Eine neue Orientierung in Hinblick auf Ressourcen und Selbstwirksamkeit (Agency) als Grundlage für die Entwicklung des erwachsenen Selbst
- Vertiefung der Überlebensstile Kontakt und Einstimmung
- Somatische Achtsamkeit und Berührung als sensorischer Dialog
- Neurozeption, Interozeption und Propriozeption – Das Verständnis und die Funktion des impliziten/prozeduralen Gedächtnisses
Kursdaten, -zeiten, -Ort und Kosten
08.05.2023 – 12.05.2023
2. Modul
23.08.2023 – 27.08.2023
Beginn am 1. Tag um 10:00 Uhr, Ende am letzten Tag um 17:00 Uhr.
UTA Akademie
Aus- und Weiterbildung
Venloer Str. 5-7
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Date
May 8 (Monday) 10:00 - August 27 (Sunday) 17:00
Location
UTA Akademie
Venloer Str. 5-7, 50674 Köln
Organizer
UTA Akademieinfo@uta-akademie.de, Tel. +49 221 9333340 Venloer Str. 5-7, 50672 Köln
july
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Untersuchungen zeigen, dass Berührung, noch bevor sich die Fähigkeit zur Sprache entwickelt, eine wesentliche Grundlage unserer frühesten Beziehungserfahrungen ist – der grundlegende Modus
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Untersuchungen zeigen, dass Berührung, noch bevor sich die Fähigkeit zur Sprache entwickelt, eine wesentliche Grundlage unserer frühesten Beziehungserfahrungen ist – der grundlegende Modus der Beziehung zwischen Bezugsperson und Kind. Durch Berührung entwickeln wir ein Bild unseres Körpers und seiner Grenzen, ein Gefühl der „Verkörperung“, das all unsere Erfahrungen auf neurophysiologischer, emotionaler, verhaltensbezogener und kognitiver Ebene enthält.
Wie wichtig bewusste Berührung für das Erlernen von Selbstregulierung, die Arbeit mit dem impliziten Gedächtnis sowie den Herausforderungen früher Bindungserfahrungen ist, ist Gegenstand des Seminars.
Es adressiert emotionale, relationale, kognitive und entwicklungsbedingte Defizite, die mit verbalen Mitteln allein nicht erreicht werden können. Zur deren Heilung gilt es, die Zusammenarbeit der Intelligenz des Körpers und der Intelligenz des Gehirns gleichermaßen zu fördern.
Kursziele
Die Fortbildung bietet einen praxisnahen Zugang zur Arbeit mit zentralen Mustern des „Anspannens/Sich Wappnens“ und „Kollabierens“, die das Ergebnis entwicklungsgeschichtlicher Traumata sind. Die systematische Dekonstruktion der somatischen Komponenten des relationalen und emotionalen Traumas ist ein mächtiges Werkzeug für diejenigen, die ihre körperpsychotherapeutischen Fähigkeiten vertiefen wollen.
Psychotherapeutisch geschulte NARM-Praktizierende lernen schrittweise ihr Vertrauen in die Integration von körperorientierten Interventionen, therapeutischen Berührungen und Selbstberührungen der Patienten in ihre klinische Praxis aufzubauen.
NARM-Praktizierende mit körpertherapeutischem Hintergrund erweitern ihre psychologischen Fähigkeiten und lernen Interventionen und Sprachanwendungen, die sich sensibel mit entwicklungsbedingten und emotionalen Traumata auseinandersetzen.
Inhalte
- Einfache körpertherapeutische Techniken und patientenzentrierte (Selbst-) Berührungen, um von „unten nach oben“ mit dem impliziten prozeduralen Verhalten, Haltung und Bewegung, und von „oben nach unten“ mit Gedanken, Überzeugungen und auf Trauma basierenden Identifikationen zu arbeiten
- Verkörperte therapeutische Präsenz und Grundfertigkeiten im Kontakt mit unterstützender Berührung
- Halt- und raumgebende Berührung, um dysregulierte emotionale Muster zu stabilisieren
- Interpersonale Neurobiologie – Unterstützung und Stärkung des emotionalen Zentrums (Herzbereich), um zu untersuchen, wie sich beziehungsbedingte Belastungen auf frühe Bindung und Beziehungsfähigkeit der Erwachsenen auswirken
- Verkörperte Präsenz, Orientierung zur Mittellinie, Heilung durch bewusste Wiederanbindung an die Lebenskraft
- Entwicklungsprozess: Bindung und Loslösung/Individuation
- (Somatische) Resonanz vs. Übertragungsdynamiken
- Eine neue Orientierung in Hinblick auf Ressourcen und Selbstwirksamkeit (Agency) als Grundlage für die Entwicklung des erwachsenen Selbst
- Vertiefung der Überlebensstile Kontakt und Einstimmung
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23.08.2023 – 27.08.2023
Beginn am 1. Tag um 10:00 Uhr, Ende am letzten Tag um 17:00 Uhr.
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Untersuchungen zeigen, dass Berührung, noch bevor sich die Fähigkeit zur Sprache entwickelt, eine wesentliche Grundlage unserer frühesten Beziehungserfahrungen ist – der grundlegende Modus
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Untersuchungen zeigen, dass Berührung, noch bevor sich die Fähigkeit zur Sprache entwickelt, eine wesentliche Grundlage unserer frühesten Beziehungserfahrungen ist – der grundlegende Modus der Beziehung zwischen Bezugsperson und Kind. Durch Berührung entwickeln wir ein Bild unseres Körpers und seiner Grenzen, ein Gefühl der „Verkörperung“, das all unsere Erfahrungen auf neurophysiologischer, emotionaler, verhaltensbezogener und kognitiver Ebene enthält.
Wie wichtig bewusste Berührung für das Erlernen von Selbstregulierung, die Arbeit mit dem impliziten Gedächtnis sowie den Herausforderungen früher Bindungserfahrungen ist, ist Gegenstand des Seminars.
Es adressiert emotionale, relationale, kognitive und entwicklungsbedingte Defizite, die mit verbalen Mitteln allein nicht erreicht werden können. Zur deren Heilung gilt es, die Zusammenarbeit der Intelligenz des Körpers und der Intelligenz des Gehirns gleichermaßen zu fördern.
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Die Fortbildung bietet einen praxisnahen Zugang zur Arbeit mit zentralen Mustern des „Anspannens/Sich Wappnens“ und „Kollabierens“, die das Ergebnis entwicklungsgeschichtlicher Traumata sind. Die systematische Dekonstruktion der somatischen Komponenten des relationalen und emotionalen Traumas ist ein mächtiges Werkzeug für diejenigen, die ihre körperpsychotherapeutischen Fähigkeiten vertiefen wollen.
Psychotherapeutisch geschulte NARM-Praktizierende lernen schrittweise ihr Vertrauen in die Integration von körperorientierten Interventionen, therapeutischen Berührungen und Selbstberührungen der Patienten in ihre klinische Praxis aufzubauen.
NARM-Praktizierende mit körpertherapeutischem Hintergrund erweitern ihre psychologischen Fähigkeiten und lernen Interventionen und Sprachanwendungen, die sich sensibel mit entwicklungsbedingten und emotionalen Traumata auseinandersetzen.
Inhalte
- Einfache körpertherapeutische Techniken und patientenzentrierte (Selbst-) Berührungen, um von „unten nach oben“ mit dem impliziten prozeduralen Verhalten, Haltung und Bewegung, und von „oben nach unten“ mit Gedanken, Überzeugungen und auf Trauma basierenden Identifikationen zu arbeiten
- Verkörperte therapeutische Präsenz und Grundfertigkeiten im Kontakt mit unterstützender Berührung
- Halt- und raumgebende Berührung, um dysregulierte emotionale Muster zu stabilisieren
- Interpersonale Neurobiologie – Unterstützung und Stärkung des emotionalen Zentrums (Herzbereich), um zu untersuchen, wie sich beziehungsbedingte Belastungen auf frühe Bindung und Beziehungsfähigkeit der Erwachsenen auswirken
- Verkörperte Präsenz, Orientierung zur Mittellinie, Heilung durch bewusste Wiederanbindung an die Lebenskraft
- Entwicklungsprozess: Bindung und Loslösung/Individuation
- (Somatische) Resonanz vs. Übertragungsdynamiken
- Eine neue Orientierung in Hinblick auf Ressourcen und Selbstwirksamkeit (Agency) als Grundlage für die Entwicklung des erwachsenen Selbst
- Vertiefung der Überlebensstile Kontakt und Einstimmung
- Somatische Achtsamkeit und Berührung als sensorischer Dialog
- Neurozeption, Interozeption und Propriozeption – Das Verständnis und die Funktion des impliziten/prozeduralen Gedächtnisses
Kursdaten, -zeiten, -Ort und Kosten
08.05.2023 – 12.05.2023
2. Modul
23.08.2023 – 27.08.2023
Beginn am 1. Tag um 10:00 Uhr, Ende am letzten Tag um 17:00 Uhr.
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May 8 (Monday) 10:00 - August 27 (Sunday) 17:00
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15aug(aug 15)10:0016(aug 16)17:00Einführung in Somatic Experiencing Event TagsD,Köln
Event Details
Dieser Kurs für Interessierte aus medizinischen, pädagogischen und therapeutischen Berufen bietet eine theoretische und praktische Einführung in Somatic Experiencing (SE) nach Dr. Peter Levine, ein körperorientiertes Modell zur Traumabehandlung. Somatic
Event Details
Dieser Kurs für Interessierte aus medizinischen, pädagogischen und therapeutischen Berufen bietet eine theoretische und praktische Einführung in Somatic Experiencing (SE) nach Dr. Peter Levine, ein körperorientiertes Modell zur Traumabehandlung.
Somatic Experiencing ist ein Basiskonzept zum Verständnis, zur Prävention und zur Bewältigung der Folgen von Schock, Trauma und chronischem Stress. SE versteht Traumafolgestörungen als die unvollständige Reaktion des Körpers/Nervensystems auf eine als existenziell bedrohlich erlebte Situation. Wenn diese angeborenen, instinktiven Überlebensreaktionen nicht zum biologischen Abschluss kommen, behindert dies die gesunde Kraft der Selbstregulation und bereitet in der Folge den Boden für anhaltende somatische, emotionale und psychologische Symptome.
In SE ist die Frage »Was ist dir passiert?« weniger wichtig als die Frage »Wie hat dein Nervensystem/Körper die überwältigende Erfahrung verarbeitet?«. Mithilfe von Interozeption, dem Erspüren und Wahrnehmen von kontextabhängigen Körperreaktionen, ist es möglich, inhaltsfrei zu arbeiten und so möglicher Retraumatisierung vorzubeugen. Durch die kleinschnittige Arbeit, das Pendeln der Aufmerksamkeit zwischen stabilisierenden Ressourcen und der für die Anpassungsreaktion des Körpers überwältigenden Erfahrung kann die im Nervensystem gebunden Überlebensenergie sanft gelöst werden. Der Körper kann dadurch nicht abgeschlossene Reaktionen auf die ursprüngliche Bedrohung nachträglich entwickeln und vervollständigen.
Das Einführungsseminar ist Voraussetzung für die Teilnahme am Training in Somatic Experiencing (SE)®. Nach dem Einführungsseminar erteilt die Seminarleitung die Berechtigung zur Teilnahme an einem SE-Training.
Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass dieses Seminar sich an Menschen aus therapeutischen, pädagogischen, medizinischen und anderen Heilberufen richtet.
Das Seminar ist nicht für Menschen geeignet, die vordergründig an eigenen traumatischen Themen arbeiten.
Bitte teilen Sie uns in Ihrer Buchung kurz mit, welchen beruflichen Hintergrund Sie haben.
Kursdaten, Zeiten und Ort
15. -16. August 2023, Beginn am 1. Tag um 10.00 Uhr, Köln
Kosten
300,- €
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Date
15 (Tuesday) 10:00 - 16 (Wednesday) 17:00
Location
UTA Akademie
Venloer Str. 5-7, 50674 Köln
Organizer
UTA Akademieinfo@uta-akademie.de, Tel. +49 221 9333340 Venloer Str. 5-7, 50672 Köln
september
Event Details
Kursbeschreibung Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM) ist ein wirksamer entwicklungsorientierter, psychotherapeutischer Ansatz zur Bewältigung belastender Kindheitserfahrungen (Entwicklungstrauma, K-PTBS) und ihren langfristigen Folgen. NARM thematisiert Beziehungs- und Bindungstraumata und arbeitet mit frühen, unbewussten Mustern
Event Details
Kursbeschreibung
Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM) ist ein wirksamer entwicklungsorientierter, psychotherapeutischer Ansatz zur Bewältigung belastender Kindheitserfahrungen (Entwicklungstrauma, K-PTBS) und ihren langfristigen Folgen.
NARM thematisiert Beziehungs- und Bindungstraumata und arbeitet mit frühen, unbewussten Mustern von Verbindungsabbruch, die unsere Identität, Emotionen, Physiologie, Verhalten und Beziehungen tief beeinflussen. NARM integriert sowohl einen psychodynamischen und als auch körperzentrierten Ansatz und ist ein umfassendes theoretisches und klinisches Modell für die Arbeit mit Entwicklungstraumata.
NARM basiert auf psychodynamischen Modellen wie der Bindungs- und Objektbeziehungstheorie, somatischen Modellen und Charakterstrukturansätzen, um das wechselseitige Zusammenwirken von psychologischen Themen und dem Körper zu untersuchen. NARM beschreibt einen neuen Ansatz beziehungsorientierter Arbeit im gegenwärtigen Moment im Kontext interpersoneller Neurobiologie. Es handelt sich dabei um ein ressourcenorientiertes, nicht-regressives, nicht-kathartisches und letztlich nicht-pathologisierendes Modell. Basierend auf Achtsamkeit, Reflektion und Akzeptanz unterstützt NARM eine nicht-westliche Ausrichtung im Hinblick auf die Natur der Persönlichkeit. Zu lernen, wie man gleichzeitig mit diesen verschiedenen Elementen arbeitet, beinhaltet einen grundlegenden Wandel, der tiefgreifende klinische Auswirkungen auf die Heilung komplexer Traumata und die Unterstützung der persönlichen und beziehungsmäßigen Entwicklung hat.
Kursziele
In der NARM-Weiterbildung lernen Sie:
- Die verschiedenen Fähigkeiten, die benötigt werden, um mit Entwicklungs- vs. Schocktrauma zu arbeiten; wann und warum Schocktrauma-Interventionen kontraindiziert sein können, wenn man mit Entwicklungstrauma arbeitet.
- Wie man dem komplexen Zusammenspiel von Dysregulation des Nervensystems in Verbindung mit Identitätsverzerrungen begegnet, wie z.B. toxischen Scham- und Schuldgefühlen, geringem Selbstwertgefühl, chronischer Selbstverurteilung und anderen psychobiologischen Symptomen.
- Wie man Schritt für Schritt mit frühen adaptiven Überlebensstilen arbeitet, die einst lebensrettend waren, die jedoch das aktuelle Erleben der Patienten verzerren.
- Wann man „Bottom-up“, wann „Top-down“ und wie man mit beidem gleichzeitig arbeitet, um den besonderen Herausforderungen von Entwicklungstraumata zu begegnen.
- Wie sie Patienten mit achtsamen und nachhaltigen Prozessen bei der Desidentifizierung von Identitätsverzerrungen unterstützen können.
- Eine neue, kohärente Theorie für die Arbeit mit Affekten und Emotionen, die darauf abzielt, ihre psychobiologische Vervollständigung zu unterstützen.
Kursaufbau
Die Weiterbildung besteht aus 4 Präsenz-Modulen von jeweils 5 Tagen (das Format kann je nach Veranstaltungsort variieren).
Die Weiterbildungsmodule finden in der Regel im Abstand von 3-4 Monaten statt, um Zeit für kontinuierliches Lernen, Üben und Peer-Treffen zu haben, die eine bessere Integration des NARM-Ansatzes ermöglichen. Zu den darüber hinaus ergänzenden Lernangeboten gehören: Studien- und Übungsgruppen, Einzel- und Gruppencoachings, sowie individuelle NARM-Sitzungen
Lehrmethoden
Alle Module beinhalten eine Kombination aus 2 komplementären Unterrichtsansätzen:
- Didaktisches und theoretisches Lernen: umfasst Vorträge, Frage- und Antwortzeiten, Diskussionen, Fallbesprechung und Dekonstruktion von Live-Demonstrationssitzungen und Demovideos.
- Experimentelles Lernen: beinhaltet Selbsterforschungsübungen, Kleingruppenaktivitäten, Rollenspiele, angeleitete Übungen zum Ausbau von Fertigkeiten und aktives Coaching in Bezug auf NARM spezifische therapeutische Fähigkeiten.
Themenübersicht
Die Inhalte und der zeitliche Ablauf können vom Kursleiter geändert werden.
Modul 1
- Die Organisationsprinzipien von NARM
- Die theoretische Ausrichtung von NARM
- Unterschiedliche Interventionen für die Arbeit mit Schock vs. Entwicklungstrauma
- Das Arbeiten „Top-down“ und „Bottom-up“
- Nachverfolgen des Prozesses von Kontakt und Kontaktabbruch
- Entwicklungsprozess: Bindung und Loslösung/Individuation
- Reframing von Bindung und Bindungsverlust
- Modell: Die Verzerrung der Lebenskraft
- Der Kreislauf innerer Not und der Heilungskreislauf in NARM
- Die 5 Adaptiven Überlebensstile
- Auf Stolz und Scham basierende Identifikationen
- Überlebensstil Kontakt
- Überlebensstil Einstimmung
- Das therapeutische Modell von NARM – die 4 Säulen
- NARM-Säule 1: Entwicklung einer therapeutischen Vereinbarung.
- NARM-Säule 2: Erkundende Fragen stellen
- Dekonstruktion von Erfahrungen (im Sinne der Desidentifikation)
- Vertiefung eines Prozesses, bei dem Vorannahmen hinterfragt und Erfahrungen beleuchtet werden
Modul 2
- Das Beziehungsmodell in NARM
- Arbeitshypothesen bilden
- Identifizierung des Kern-Dilemmas: Kernthemen vs. Überlebensstrategien (Verhalten, Symptome, etc.)
- Überlebensstil Vertrauen
- Überlebensstil Autonomie
- Überlebensstil Liebe-Sexualität
- NARM-Säule 3: Selbstwirksamkeit unterstützen (Selbstermächtigung als Grundlage der Entwicklung des Erwachsenen-Selbst)
- NARM-Säule 4: Spiegeln psychobiologischer Veränderungen bei zunehmendem Kontakt
- Sprachgebrauch in NARM
Modul 3
- NARM-Modell für die Arbeit mit Affekten
- Primäre vs. Standard-Emotionen
- Emotionale Vervollständigung
- Der psychobiologische Prozess der Scham („Scham als Verb und nicht als Substantiv“; „Scham als Prozess und nicht als Zustand“)
- Scham-, Schuldgefühle und Selbsthass
- Die Arbeit mit Wut und Aggressionen
- Gegenübertragung in NARM
- Empathischer Stress und die Anstrengung des Therapeuten
- Narzissmus und Vergegenständlichung des Selbst
- Narzisstischer vs. sadistischem Missbrauch
- Das Persönlichkeitsspektrum in NARM
Modul 4
- Vertiefende Erforschung des Kontakt Überlebensstils: Themen, Symptome und damit verbundene Störungen
- Das Zusammenspiel der Überlebensstile: Primäre und sekundäre Muster
- Vertiefende Betrachtung der Dynamik um Bindung, Loslösung/Individuation, Bindungsverlust und Kerndilemma
- Beziehungen, Paare, Intimität und Sexualität
- Überlebensstile & die polyvagale Theorie
- NARM und der Körper
- Arbeiten mit Identität
- Transgenerationales Trauma
- Desidentifizierungsprozess
- Freiheit von Identität
- Posttraumatisches Wachstum
- Resilienz: Unterstützung der Fähigkeit, zunehmende Komplexität zu tolerieren
- Effektive Integration von NARM in die therapeutische Praxis
Zielgruppe
Abgeschlossene Ausbildung in einem psychotherapeutischen oder körperpsychotherapeutischen Verfahren und mindestens 2 Jahre Praxiserfahrung mit regelmäßigem PatientInnen-/KlientInnenkontakt.
Zertifizierung
Voraussetzung zur Zertifizierung: Teilnahme an allen vier Modulen. Zusätzlich 10 Supervisionsstunden (Einzel und Gruppen) und 10 weiterbildungsbegleitende Selbsterfahrungsstunden mit für NARM™- Trainings akkreditierten TherapeutInnen (nicht im Trainingspreis enthalten).
Termine, Zeiten, Kursort, Kosten
06. – 10. September 2023
17. – 21. Januar 2024
10. – 14. Juli 2024
26. – 30. November 2024
Beginn jeweils 10.00 h, Ende am letzten Tag um 17:00 Uhr
Kursort
UTA Cologne GmbH
Venloer Str. 5-7
50672 Köln
Kosten
3900,- €
Jetzt online buchen oder Kontaktanfrage
Date
September 6 (Wednesday) 10:00 - November 24 (Sunday) 17:00
Location
UTA Akademie
Venloer Str. 5-7, 50674 Köln
Organizer
UTA Akademieinfo@uta-akademie.de, Tel. +49 221 9333340 Venloer Str. 5-7, 50672 Köln
october
Event Details
Kursbeschreibung Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM) ist ein wirksamer entwicklungsorientierter, psychotherapeutischer Ansatz zur Bewältigung belastender Kindheitserfahrungen (Entwicklungstrauma, K-PTBS) und ihren langfristigen Folgen. NARM thematisiert Beziehungs- und Bindungstraumata und arbeitet mit frühen, unbewussten Mustern
Event Details
Kursbeschreibung
Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM) ist ein wirksamer entwicklungsorientierter, psychotherapeutischer Ansatz zur Bewältigung belastender Kindheitserfahrungen (Entwicklungstrauma, K-PTBS) und ihren langfristigen Folgen.
NARM thematisiert Beziehungs- und Bindungstraumata und arbeitet mit frühen, unbewussten Mustern von Verbindungsabbruch, die unsere Identität, Emotionen, Physiologie, Verhalten und Beziehungen tief beeinflussen. NARM integriert sowohl einen psychodynamischen und als auch körperzentrierten Ansatz und ist ein umfassendes theoretisches und klinisches Modell für die Arbeit mit Entwicklungstraumata.
NARM basiert auf psychodynamischen Modellen wie der Bindungs- und Objektbeziehungstheorie, somatischen Modellen und Charakterstrukturansätzen, um das wechselseitige Zusammenwirken von psychologischen Themen und dem Körper zu untersuchen. NARM beschreibt einen neuen Ansatz beziehungsorientierter Arbeit im gegenwärtigen Moment im Kontext interpersoneller Neurobiologie. Es handelt sich dabei um ein ressourcenorientiertes, nicht-regressives, nicht-kathartisches und letztlich nicht-pathologisierendes Modell. Basierend auf Achtsamkeit, Reflektion und Akzeptanz unterstützt NARM eine nicht-westliche Ausrichtung im Hinblick auf die Natur der Persönlichkeit. Zu lernen, wie man gleichzeitig mit diesen verschiedenen Elementen arbeitet, beinhaltet einen grundlegenden Wandel, der tiefgreifende klinische Auswirkungen auf die Heilung komplexer Traumata und die Unterstützung der persönlichen und beziehungsmäßigen Entwicklung hat.
Kursziele
In der NARM-Weiterbildung lernen Sie:
- Die verschiedenen Fähigkeiten, die benötigt werden, um mit Entwicklungs- vs. Schocktrauma zu arbeiten; wann und warum Schocktrauma-Interventionen kontraindiziert sein können, wenn man mit Entwicklungstrauma arbeitet.
- Wie man dem komplexen Zusammenspiel von Dysregulation des Nervensystems in Verbindung mit Identitätsverzerrungen begegnet, wie z.B. toxischen Scham- und Schuldgefühlen, geringem Selbstwertgefühl, chronischer Selbstverurteilung und anderen psychobiologischen Symptomen.
- Wie man Schritt für Schritt mit frühen adaptiven Überlebensstilen arbeitet, die einst lebensrettend waren, die jedoch das aktuelle Erleben der Patienten verzerren.
- Wann man „Bottom-up“, wann „Top-down“ und wie man mit beidem gleichzeitig arbeitet, um den besonderen Herausforderungen von Entwicklungstraumata zu begegnen.
- Wie sie Patienten mit achtsamen und nachhaltigen Prozessen bei der Desidentifizierung von Identitätsverzerrungen unterstützen können.
- Eine neue, kohärente Theorie für die Arbeit mit Affekten und Emotionen, die darauf abzielt, ihre psychobiologische Vervollständigung zu unterstützen.
Kursaufbau
Die Weiterbildung besteht aus 4 Präsenz-Modulen von jeweils 5 Tagen (das Format kann je nach Veranstaltungsort variieren).
Die Weiterbildungsmodule finden in der Regel im Abstand von 3-4 Monaten statt, um Zeit für kontinuierliches Lernen, Üben und Peer-Treffen zu haben, die eine bessere Integration des NARM-Ansatzes ermöglichen. Zu den darüber hinaus ergänzenden Lernangeboten gehören: Studien- und Übungsgruppen, Einzel- und Gruppencoachings, sowie individuelle NARM-Sitzungen
Lehrmethoden
Alle Module beinhalten eine Kombination aus 2 komplementären Unterrichtsansätzen:
- Didaktisches und theoretisches Lernen: umfasst Vorträge, Frage- und Antwortzeiten, Diskussionen, Fallbesprechung und Dekonstruktion von Live-Demonstrationssitzungen und Demovideos.
- Experimentelles Lernen: beinhaltet Selbsterforschungsübungen, Kleingruppenaktivitäten, Rollenspiele, angeleitete Übungen zum Ausbau von Fertigkeiten und aktives Coaching in Bezug auf NARM spezifische therapeutische Fähigkeiten.
Themenübersicht
Die Inhalte und der zeitliche Ablauf können vom Kursleiter geändert werden.
Modul 1
- Die Organisationsprinzipien von NARM
- Die theoretische Ausrichtung von NARM
- Unterschiedliche Interventionen für die Arbeit mit Schock vs. Entwicklungstrauma
- Das Arbeiten „Top-down“ und „Bottom-up“
- Nachverfolgen des Prozesses von Kontakt und Kontaktabbruch
- Entwicklungsprozess: Bindung und Loslösung/Individuation
- Reframing von Bindung und Bindungsverlust
- Modell: Die Verzerrung der Lebenskraft
- Der Kreislauf innerer Not und der Heilungskreislauf in NARM
- Die 5 Adaptiven Überlebensstile
- Auf Stolz und Scham basierende Identifikationen
- Überlebensstil Kontakt
- Überlebensstil Einstimmung
- Das therapeutische Modell von NARM – die 4 Säulen
- NARM-Säule 1: Entwicklung einer therapeutischen Vereinbarung.
- NARM-Säule 2: Erkundende Fragen stellen
- Dekonstruktion von Erfahrungen (im Sinne der Desidentifikation)
- Vertiefung eines Prozesses, bei dem Vorannahmen hinterfragt und Erfahrungen beleuchtet werden
Modul 2
- Das Beziehungsmodell in NARM
- Arbeitshypothesen bilden
- Identifizierung des Kern-Dilemmas: Kernthemen vs. Überlebensstrategien (Verhalten, Symptome, etc.)
- Überlebensstil Vertrauen
- Überlebensstil Autonomie
- Überlebensstil Liebe-Sexualität
- NARM-Säule 3: Selbstwirksamkeit unterstützen (Selbstermächtigung als Grundlage der Entwicklung des Erwachsenen-Selbst)
- NARM-Säule 4: Spiegeln psychobiologischer Veränderungen bei zunehmendem Kontakt
- Sprachgebrauch in NARM
Modul 3
- NARM-Modell für die Arbeit mit Affekten
- Primäre vs. Standard-Emotionen
- Emotionale Vervollständigung
- Der psychobiologische Prozess der Scham („Scham als Verb und nicht als Substantiv“; „Scham als Prozess und nicht als Zustand“)
- Scham-, Schuldgefühle und Selbsthass
- Die Arbeit mit Wut und Aggressionen
- Gegenübertragung in NARM
- Empathischer Stress und die Anstrengung des Therapeuten
- Narzissmus und Vergegenständlichung des Selbst
- Narzisstischer vs. sadistischem Missbrauch
- Das Persönlichkeitsspektrum in NARM
Modul 4
- Vertiefende Erforschung des Kontakt Überlebensstils: Themen, Symptome und damit verbundene Störungen
- Das Zusammenspiel der Überlebensstile: Primäre und sekundäre Muster
- Vertiefende Betrachtung der Dynamik um Bindung, Loslösung/Individuation, Bindungsverlust und Kerndilemma
- Beziehungen, Paare, Intimität und Sexualität
- Überlebensstile & die polyvagale Theorie
- NARM und der Körper
- Arbeiten mit Identität
- Transgenerationales Trauma
- Desidentifizierungsprozess
- Freiheit von Identität
- Posttraumatisches Wachstum
- Resilienz: Unterstützung der Fähigkeit, zunehmende Komplexität zu tolerieren
- Effektive Integration von NARM in die therapeutische Praxis
Zielgruppe
Abgeschlossene Ausbildung in einem psychotherapeutischen oder körperpsychotherapeutischen Verfahren und mindestens 2 Jahre Praxiserfahrung mit regelmäßigem PatientInnen-/KlientInnenkontakt.
Zertifizierung
Voraussetzung zur Zertifizierung: Teilnahme an allen vier Modulen. Zusätzlich 10 Supervisionsstunden (Einzel und Gruppen) und 10 weiterbildungsbegleitende Selbsterfahrungsstunden mit für NARM™- Trainings akkreditierten TherapeutInnen (nicht im Trainingspreis enthalten).
Termine, Zeiten, Kursort, Kosten
06. – 10. September 2023
17. – 21. Januar 2024
10. – 14. Juli 2024
26. – 30. November 2024
Beginn jeweils 10.00 h, Ende am letzten Tag um 17:00 Uhr
Kursort
UTA Cologne GmbH
Venloer Str. 5-7
50672 Köln
Kosten
3900,- €
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Date
September 6 (Wednesday) 10:00 - November 24 (Sunday) 17:00
Location
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UTA Akademieinfo@uta-akademie.de, Tel. +49 221 9333340 Venloer Str. 5-7, 50672 Köln