Traumainstitut Salzburg
+43 – (0)660 3157921, info@traumainstitut.eu
Saalachstraße 92 A-5020 Salzburg
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january
Event Details
KURSBESCHREIBUNG Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM) ist ein wirksamer entwicklungsorientierter, psychotherapeutischer Ansatz zur Bewältigung belastender Kindheitserfahrungen (Entwicklungstrauma, K-PTBS) und ihren langfristigen Folgen. NARM thematisiert Beziehungs- und Bindungstraumata
Event Details
KURSBESCHREIBUNG
Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM) ist ein wirksamer entwicklungsorientierter, psychotherapeutischer Ansatz zur Bewältigung belastender Kindheitserfahrungen (Entwicklungstrauma, K-PTBS) und ihren langfristigen Folgen.
NARM thematisiert Beziehungs- und Bindungstraumata und arbeitet mit frühen, unbewussten Mustern von Verbindungsabbruch, die unsere Identität, Emotionen, Physiologie, Verhalten und Beziehungen tief beeinflussen. NARM integriert sowohl einen psychodynamischen und als auch körperzentrierten Ansatz und ist ein umfassendes theoretisches und klinisches Modell für die Arbeit mit Entwicklungstraumata.
NARM basiert auf psychodynamischen Modellen wie der Bindungs- und Objektbeziehungstheorie, somatischen Modellen und Charakterstrukturansätzen, um das wechselseitige Zusammenwirken von psychologischen Themen und dem Körper zu untersuchen. NARM beschreibt einen neuen Ansatz beziehungsorientierter Arbeit im gegenwärtigen Moment im Kontext interpersoneller Neurobiologie. Es handelt sich dabei um ein ressourcenorientiertes, nicht-regressives, nicht-kathartisches und letztlich nicht-pathologisierendes Modell. Basierend auf Achtsamkeit, Reflektion und Akzeptanz unterstützt NARM eine nicht-westliche Ausrichtung im Hinblick auf die Natur der Persönlichkeit. Zu lernen, wie man gleichzeitig mit diesen verschiedenen Elementen arbeitet, beinhaltet einen grundlegenden Wandel, der tiefgreifende klinische Auswirkungen auf die Heilung komplexer Traumata und die Unterstützung der persönlichen und beziehungsmäßigen Entwicklung hat.
KURSZIELE
In der NARM-Weiterbildung lernen Sie:
- Die verschiedenen Fähigkeiten, die benötigt werden, um mit Entwicklungs- vs. Schocktrauma zu arbeiten; wann und warum Schocktrauma-Interventionen kontraindiziert sein können, wenn man mit Entwicklungstrauma arbeitet.
- Wie man dem komplexen Zusammenspiel von Dysregulation des Nervensystems in Verbindung mit Identitätsverzerrungen begegnet, wie z.B. toxischen Scham- und Schuldgefühlen, geringem Selbstwertgefühl, chronischer Selbstverurteilung und anderen psychobiologischen Symptomen.
- Wie man Schritt für Schritt mit frühen adaptiven Überlebensstilen arbeitet, die einst lebensrettend waren, die jedoch das aktuelle Erleben der Patienten verzerren.
- Wann man „Bottom-up“, wann „Top-down“ und wie man mit beidem gleichzeitig arbeitet, um den besonderen Herausforderungen von Entwicklungstraumata zu begegnen.
- Wie sie Patienten mit achtsamen und nachhaltigen Prozessen bei der Desidentifizierung von Identitätsverzerrungen unterstützen können.
- Eine neue, kohärente Theorie für die Arbeit mit Affekten und Emotionen, die darauf abzielt, ihre psychobiologische Vervollständigung zu unterstützen.
KURSAUFBAU
Die Weiterbildung besteht aus 4 Präsenz-Modulen von jeweils 5 Tagen (das Format kann je nach Veranstaltungsort variieren).
Die Weiterbildungsmodule finden in der Regel im Abstand von 3-4 Monaten statt, um Zeit für kontinuierliches Lernen, Üben und Peer-Treffen zu haben, die eine bessere Integration des NARM-Ansatzes ermöglichen. Zu den darüber hinaus ergänzenden Lernangeboten gehören: Studien- und Übungsgruppen, Einzel- und Gruppencoachings, sowie individuelle NARM-Sitzungen
LEHRMETHODEN
Alle Module beinhalten eine Kombination aus 2 komplementären Unterrichtsansätzen:
- Didaktisches und theoretisches Lernen: umfasst Vorträge, Frage- und Antwortzeiten, Diskussionen, Fallbesprechung und Dekonstruktion von Live-Demonstrationssitzungen und Demovideos.
- Experimentelles Lernen: beinhaltet Selbsterforschungsübungen, Kleingruppenaktivitäten, Rollenspiele, angeleitete Übungen zum Ausbau von Fertigkeiten und aktives Coaching in Bezug auf NARM spezifische therapeutische Fähigkeiten.
THEMENÜBERSICHT
Die Inhalte und der zeitliche Ablauf können vom Kursleiter geändert werden.
MODUL 1
- Die Organisationsprinzipien von NARM
- Die theoretische Ausrichtung von NARM
- Unterschiedliche Interventionen für die Arbeit mit Schock vs. Entwicklungstrauma
- Das Arbeiten „Top-down“ und „Bottom-up“
- Nachverfolgen des Prozesses von Kontakt und Kontaktabbruch
- Entwicklungsprozess: Bindung und Loslösung/Individuation
- Reframing von Bindung und Bindungsverlust
- Modell: Die Verzerrung der Lebenskraft
- Der Kreislauf innerer Not und der Heilungskreislauf in NARM
- Die 5 Adaptiven Überlebensstile
- Auf Stolz und Scham basierende Identifikationen
- Überlebensstil Kontakt
- Überlebensstil Einstimmung
- Das therapeutische Modell von NARM – die 4 Säulen
- NARM-Säule 1: Entwicklung einer therapeutischen Vereinbarung.
- NARM-Säule 2: Erkundende Fragen stellen
- Dekonstruktion von Erfahrungen (im Sinne der Desidentifikation)
- Vertiefung eines Prozesses, bei dem Vorannahmen hinterfragt und Erfahrungen beleuchtet werden
MODUL 2
- Das Beziehungsmodell in NARM
- Arbeitshypothesen bilden
- Identifizierung des Kern-Dilemmas: Kernthemen vs. Überlebensstrategien (Verhalten, Symptome, etc.)
- Überlebensstil Vertrauen
- Überlebensstil Autonomie
- Überlebensstil Liebe-Sexualität
- NARM-Säule 3: Selbstwirksamkeit unterstützen (Selbstermächtigung als Grundlage der Entwicklung des Erwachsenen-Selbst)
- NARM-Säule 4: Spiegeln psychobiologischer Veränderungen bei zunehmendem Kontakt
- Sprachgebrauch in NARM
MODUL 3
- NARM-Modell für die Arbeit mit Affekten
- Primäre vs. Standard-Emotionen
- Emotionale Vervollständigung
- Der psychobiologische Prozess der Scham („Scham als Verb und nicht als Substantiv“; „Scham als Prozess und nicht als Zustand“)
- Scham-, Schuldgefühle und Selbsthass
- Die Arbeit mit Wut und Aggressionen
- Gegenübertragung in NARM
- Empathischer Stress und die Anstrengung des Therapeuten
- Narzissmus und Vergegenständlichung des Selbst
- Narzisstischer vs. sadistischem Missbrauch
- Das Persönlichkeitsspektrum in NARM
MODUL 4
- Vertiefende Erforschung des Kontakt Überlebensstils: Themen, Symptome und damit verbundene Störungen
- Das Zusammenspiel der Überlebensstile: Primäre und sekundäre Muster
- Vertiefende Betrachtung der Dynamik um Bindung, Loslösung/Individuation, Bindungsverlust und Kerndilemma
- Beziehungen, Paare, Intimität und Sexualität
- Überlebensstile & die polyvagale Theorie
- NARM und der Körper
- Arbeiten mit Identität
- Transgenerationales Trauma
- Desidentifizierungsprozess
- Freiheit von Identität
- Posttraumatisches Wachstum
- Resilienz: Unterstützung der Fähigkeit, zunehmende Komplexität zu tolerieren
- Effektive Integration von NARM in die therapeutische Praxis
ZIELGRUPPE
Abgeschlossene Ausbildung in einem psychotherapeutischen oder körperpsychotherapeutischen Verfahren und mindestens 2 Jahre Praxiserfahrung mit regelmäßigem PatientInnen-/KlientInnenkontakt.
ZERTIFIZIERUNG
Voraussetzung zur Zertifizierung: Teilnahme an allen vier Modulen. Zusätzlich 10 Supervisionsstunden (Einzel und Gruppen) und 10 weiterbildungsbegleitende Selbsterfahrungsstunden mit für NARM™- Trainings akkreditierten TherapeutInnen (nicht im Trainingspreis enthalten).
ANERKENNUNG
Jedes Modul ist vom ÖBVP als Fortbildung für PsychotherapeutInnen gemäß der Fort- und Weiterbildungsrichtlinie für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) im Ausmaß von insgesamt jeweils fünfunddreißg Arbeitseinheiten (16 AE) anerkannt.
Jedes Modul wird durch den Berufsverband Österreichischer PsychologInnen I BÖP als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung gemäß Psychologengesetz mit 40 EH anerkannt.
TERMINE, ZEITEN, KURSORT, KOSTEN
Modul 1: 29.01. – 02.02.2025
Modul 2: 02.06. – 06.06.2025
Modul 3: 12.11. – 16.11.2025
Modul 4: 15.04. – 19.04.2026
Jeweils von 10:00 – 18:00 Uhr, Ende am letzten Tag: 16:00 Uhr
Schloss Goldegg
Hofmark 1, Goldegg 5622
Frühbucher bis 1.09.2024 € 3900 p. P. inkl. 20 % MwSt.
ab 1.09.2024 € 4300 p.P inkl. 20 % MwSt.
Wiederholer*Innen zahlen 50% d.h. 2150 p.P. inkl. 20 % MwSt.
ONLINE BUCHEN ODER KONTAKTANFRAGE
Date
January 29 (Wednesday) 10:00 - February 2 (Sunday) 16:30
Location
Kultur- und Seminarzentrum SCHLOSS GOLDEGG
Austria, 5622 Goldegg, Hofmark 1 Fon +43 6415 8234-0 office@schlossgoldegg.at
Organizer
Traumainstitut Salzburg+43 – (0)660 3157921, info@traumainstitut.eu Saalachstraße 92 A-5020 Salzburg
february
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KURSBESCHREIBUNG Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM) ist ein wirksamer entwicklungsorientierter, psychotherapeutischer Ansatz zur Bewältigung belastender Kindheitserfahrungen (Entwicklungstrauma, K-PTBS) und ihren langfristigen Folgen. NARM thematisiert Beziehungs- und Bindungstraumata
Event Details
KURSBESCHREIBUNG
Das Neuroaffektive Beziehungsmodell (NARM) ist ein wirksamer entwicklungsorientierter, psychotherapeutischer Ansatz zur Bewältigung belastender Kindheitserfahrungen (Entwicklungstrauma, K-PTBS) und ihren langfristigen Folgen.
NARM thematisiert Beziehungs- und Bindungstraumata und arbeitet mit frühen, unbewussten Mustern von Verbindungsabbruch, die unsere Identität, Emotionen, Physiologie, Verhalten und Beziehungen tief beeinflussen. NARM integriert sowohl einen psychodynamischen und als auch körperzentrierten Ansatz und ist ein umfassendes theoretisches und klinisches Modell für die Arbeit mit Entwicklungstraumata.
NARM basiert auf psychodynamischen Modellen wie der Bindungs- und Objektbeziehungstheorie, somatischen Modellen und Charakterstrukturansätzen, um das wechselseitige Zusammenwirken von psychologischen Themen und dem Körper zu untersuchen. NARM beschreibt einen neuen Ansatz beziehungsorientierter Arbeit im gegenwärtigen Moment im Kontext interpersoneller Neurobiologie. Es handelt sich dabei um ein ressourcenorientiertes, nicht-regressives, nicht-kathartisches und letztlich nicht-pathologisierendes Modell. Basierend auf Achtsamkeit, Reflektion und Akzeptanz unterstützt NARM eine nicht-westliche Ausrichtung im Hinblick auf die Natur der Persönlichkeit. Zu lernen, wie man gleichzeitig mit diesen verschiedenen Elementen arbeitet, beinhaltet einen grundlegenden Wandel, der tiefgreifende klinische Auswirkungen auf die Heilung komplexer Traumata und die Unterstützung der persönlichen und beziehungsmäßigen Entwicklung hat.
KURSZIELE
In der NARM-Weiterbildung lernen Sie:
- Die verschiedenen Fähigkeiten, die benötigt werden, um mit Entwicklungs- vs. Schocktrauma zu arbeiten; wann und warum Schocktrauma-Interventionen kontraindiziert sein können, wenn man mit Entwicklungstrauma arbeitet.
- Wie man dem komplexen Zusammenspiel von Dysregulation des Nervensystems in Verbindung mit Identitätsverzerrungen begegnet, wie z.B. toxischen Scham- und Schuldgefühlen, geringem Selbstwertgefühl, chronischer Selbstverurteilung und anderen psychobiologischen Symptomen.
- Wie man Schritt für Schritt mit frühen adaptiven Überlebensstilen arbeitet, die einst lebensrettend waren, die jedoch das aktuelle Erleben der Patienten verzerren.
- Wann man „Bottom-up“, wann „Top-down“ und wie man mit beidem gleichzeitig arbeitet, um den besonderen Herausforderungen von Entwicklungstraumata zu begegnen.
- Wie sie Patienten mit achtsamen und nachhaltigen Prozessen bei der Desidentifizierung von Identitätsverzerrungen unterstützen können.
- Eine neue, kohärente Theorie für die Arbeit mit Affekten und Emotionen, die darauf abzielt, ihre psychobiologische Vervollständigung zu unterstützen.
KURSAUFBAU
Die Weiterbildung besteht aus 4 Präsenz-Modulen von jeweils 5 Tagen (das Format kann je nach Veranstaltungsort variieren).
Die Weiterbildungsmodule finden in der Regel im Abstand von 3-4 Monaten statt, um Zeit für kontinuierliches Lernen, Üben und Peer-Treffen zu haben, die eine bessere Integration des NARM-Ansatzes ermöglichen. Zu den darüber hinaus ergänzenden Lernangeboten gehören: Studien- und Übungsgruppen, Einzel- und Gruppencoachings, sowie individuelle NARM-Sitzungen
LEHRMETHODEN
Alle Module beinhalten eine Kombination aus 2 komplementären Unterrichtsansätzen:
- Didaktisches und theoretisches Lernen: umfasst Vorträge, Frage- und Antwortzeiten, Diskussionen, Fallbesprechung und Dekonstruktion von Live-Demonstrationssitzungen und Demovideos.
- Experimentelles Lernen: beinhaltet Selbsterforschungsübungen, Kleingruppenaktivitäten, Rollenspiele, angeleitete Übungen zum Ausbau von Fertigkeiten und aktives Coaching in Bezug auf NARM spezifische therapeutische Fähigkeiten.
THEMENÜBERSICHT
Die Inhalte und der zeitliche Ablauf können vom Kursleiter geändert werden.
MODUL 1
- Die Organisationsprinzipien von NARM
- Die theoretische Ausrichtung von NARM
- Unterschiedliche Interventionen für die Arbeit mit Schock vs. Entwicklungstrauma
- Das Arbeiten „Top-down“ und „Bottom-up“
- Nachverfolgen des Prozesses von Kontakt und Kontaktabbruch
- Entwicklungsprozess: Bindung und Loslösung/Individuation
- Reframing von Bindung und Bindungsverlust
- Modell: Die Verzerrung der Lebenskraft
- Der Kreislauf innerer Not und der Heilungskreislauf in NARM
- Die 5 Adaptiven Überlebensstile
- Auf Stolz und Scham basierende Identifikationen
- Überlebensstil Kontakt
- Überlebensstil Einstimmung
- Das therapeutische Modell von NARM – die 4 Säulen
- NARM-Säule 1: Entwicklung einer therapeutischen Vereinbarung.
- NARM-Säule 2: Erkundende Fragen stellen
- Dekonstruktion von Erfahrungen (im Sinne der Desidentifikation)
- Vertiefung eines Prozesses, bei dem Vorannahmen hinterfragt und Erfahrungen beleuchtet werden
MODUL 2
- Das Beziehungsmodell in NARM
- Arbeitshypothesen bilden
- Identifizierung des Kern-Dilemmas: Kernthemen vs. Überlebensstrategien (Verhalten, Symptome, etc.)
- Überlebensstil Vertrauen
- Überlebensstil Autonomie
- Überlebensstil Liebe-Sexualität
- NARM-Säule 3: Selbstwirksamkeit unterstützen (Selbstermächtigung als Grundlage der Entwicklung des Erwachsenen-Selbst)
- NARM-Säule 4: Spiegeln psychobiologischer Veränderungen bei zunehmendem Kontakt
- Sprachgebrauch in NARM
MODUL 3
- NARM-Modell für die Arbeit mit Affekten
- Primäre vs. Standard-Emotionen
- Emotionale Vervollständigung
- Der psychobiologische Prozess der Scham („Scham als Verb und nicht als Substantiv“; „Scham als Prozess und nicht als Zustand“)
- Scham-, Schuldgefühle und Selbsthass
- Die Arbeit mit Wut und Aggressionen
- Gegenübertragung in NARM
- Empathischer Stress und die Anstrengung des Therapeuten
- Narzissmus und Vergegenständlichung des Selbst
- Narzisstischer vs. sadistischem Missbrauch
- Das Persönlichkeitsspektrum in NARM
MODUL 4
- Vertiefende Erforschung des Kontakt Überlebensstils: Themen, Symptome und damit verbundene Störungen
- Das Zusammenspiel der Überlebensstile: Primäre und sekundäre Muster
- Vertiefende Betrachtung der Dynamik um Bindung, Loslösung/Individuation, Bindungsverlust und Kerndilemma
- Beziehungen, Paare, Intimität und Sexualität
- Überlebensstile & die polyvagale Theorie
- NARM und der Körper
- Arbeiten mit Identität
- Transgenerationales Trauma
- Desidentifizierungsprozess
- Freiheit von Identität
- Posttraumatisches Wachstum
- Resilienz: Unterstützung der Fähigkeit, zunehmende Komplexität zu tolerieren
- Effektive Integration von NARM in die therapeutische Praxis
ZIELGRUPPE
Abgeschlossene Ausbildung in einem psychotherapeutischen oder körperpsychotherapeutischen Verfahren und mindestens 2 Jahre Praxiserfahrung mit regelmäßigem PatientInnen-/KlientInnenkontakt.
ZERTIFIZIERUNG
Voraussetzung zur Zertifizierung: Teilnahme an allen vier Modulen. Zusätzlich 10 Supervisionsstunden (Einzel und Gruppen) und 10 weiterbildungsbegleitende Selbsterfahrungsstunden mit für NARM™- Trainings akkreditierten TherapeutInnen (nicht im Trainingspreis enthalten).
ANERKENNUNG
Jedes Modul ist vom ÖBVP als Fortbildung für PsychotherapeutInnen gemäß der Fort- und Weiterbildungsrichtlinie für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) im Ausmaß von insgesamt jeweils fünfunddreißg Arbeitseinheiten (16 AE) anerkannt.
Jedes Modul wird durch den Berufsverband Österreichischer PsychologInnen I BÖP als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung gemäß Psychologengesetz mit 40 EH anerkannt.
TERMINE, ZEITEN, KURSORT, KOSTEN
Modul 1: 29.01. – 02.02.2025
Modul 2: 02.06. – 06.06.2025
Modul 3: 12.11. – 16.11.2025
Modul 4: 15.04. – 19.04.2026
Jeweils von 10:00 – 18:00 Uhr, Ende am letzten Tag: 16:00 Uhr
Schloss Goldegg
Hofmark 1, Goldegg 5622
Frühbucher bis 1.09.2024 € 3900 p. P. inkl. 20 % MwSt.
ab 1.09.2024 € 4300 p.P inkl. 20 % MwSt.
Wiederholer*Innen zahlen 50% d.h. 2150 p.P. inkl. 20 % MwSt.
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Date
January 29 (Wednesday) 10:00 - February 2 (Sunday) 16:30
Location
Kultur- und Seminarzentrum SCHLOSS GOLDEGG
Austria, 5622 Goldegg, Hofmark 1 Fon +43 6415 8234-0 office@schlossgoldegg.at
Organizer
Traumainstitut Salzburg+43 – (0)660 3157921, info@traumainstitut.eu Saalachstraße 92 A-5020 Salzburg
march
Event Details
Dieser Workshop lädt die Teilnehmenden dazu ein, ein tieferes Verständnis des NARM-Ansatzes zu entwickeln und ihre Kapazität für mehr Präsenz und Verkörperung in der eigenen Praxis
Event Details
Dieser Workshop lädt die Teilnehmenden dazu ein, ein tieferes Verständnis des NARM-Ansatzes zu entwickeln und ihre Kapazität für mehr Präsenz und Verkörperung in der eigenen Praxis zu erweitern. Wir werden einige der organisierenden Kernprinzipien des klinischen Modells auffrischen, um eine geschmeidigere Anwendung der NARM-Prinzipien zu fördern. Im gewohnten dialogischen Lehr- und Lernformat widmen wir uns der Frage: „Welche inneren Hindernisse begegnen mir in mir selbst und in der Beziehung zu Klienten?“
Wir werden Supervisionsfragen erörtern, eine oder auch mehrere Demositzungen dekonstruieren und gemeinsam die verschiedenen „narmischen“ Interventionsmöglichkeiten ausloten.
Themenschwerpunkte
- Therapeutische Haltung: Anstrengung vs. Neugierde/Offenheit und ihre Auswirkung auf die Beziehung zum Selbst und Anderen
- Verfeinerung Säule 1: Orientierung zu Kapazitäten und die Hierarchie von Intentionen
- Präzisierung der sprachlichen Interventionen
- NARM und der Körper: die primären Identitätsverzerrungen und die Adaptionen des verkapselten Körper-Selbst
- Dekonstruktion mindestens einer Demositzung
Zielgruppe
NARM-Therapeuten*innen, die die Fortbildung abgeschlossen haben. Zusätzlich kann dieser Workshop mit 2 Supervisionsstunden hinsichtlich der Zertifizierung für diejenigen, die sie noch benötigen, angerechnet werden
Anerkennung
Durch BÖP und ÖBVP wird angesucht
Termine, Kosten, Veranstaltungsort
24. – 25. März 2025
9.30 – 17.00 Uh
€ 390 inkl. 20%Mwst
Inama Institut, Bio Art Campus
Biodorfweg 4
Seeham, A-5164
Jetzt online buchen oder weitere Information
Date
24 (Monday) 9:30 - 25 (Tuesday) 17:00
Location
Seeham
Organizer
Traumainstitut Salzburg+43 – (0)660 3157921, info@traumainstitut.eu Saalachstraße 92 A-5020 Salzburg
27mar(mar 27)10:0030(mar 30)18:00Liebe, Sexualität und Intimität Event TagsA,Salzburg
Event Details
In diesem Seminar untersuchen wir, inwiefern der Umgang mit Liebe, Sexualität und Intimität eine wichtige Rolle bei der Erforschung alltäglicher Lebenserfahrungen in Bezug auf uns
Event Details
In diesem Seminar untersuchen wir, inwiefern der Umgang mit Liebe, Sexualität und Intimität eine wichtige Rolle bei der Erforschung alltäglicher Lebenserfahrungen in Bezug auf uns selbst und unsere Klienten*innen spielt. Wir werfen einen frischen Blick auf die Erfahrungen, die wir mit unserem Bedürfnis gemacht haben, ein offenes Herz und eine lebendige Sexualität miteinander in Einklang zu bringen. Die Schlussfolgerungen, die wir daraus gezogen haben, beeinflussen unsere Kontaktfähigkeit und Entwicklung auf allen Ebenen (Individuation, Nähe, Intimität, Beziehungsgestaltung, Spiritualität u.a.).
Dabei werden wir uns an psychologischen Entwicklungsmodellen orientieren, den sogenannten Charakterstrukturen (Freud, Erikson, Lowen, Marcher und dem neuroaffektiven Beziehungsmodell nach Dr. L. Heller).
Wir nutzen diese Landkarte im Hinblick auf die Kernbedürfnisse, -ressourcen und –fähigkeiten, die wir altersgemäß in einem angemessen eingestimmten Umfeld entwickeln. Um die fehlende Einstimmung zu bewältigen, entwickeln wir Anpassungsstrategien. Sie gehen einher mit unbewussten Mustern und inneren Konflikten. Wenn wir heute anderen Menschen begegnen, beeinflussen die Adaptionen nachhaltig unser Erleben und die damit verbundenen Wahlmöglichkeiten und Gestaltungsräume.
Zielgruppe
Die Themen und Struktur der Fortbildung (Vorträge, Demonstrationssitzungen, Selbsterfahrungsübungen, Gelegenheiten für Supervision und zum praktischen Üben) eignen sich für Psycho- und Körpertherapeuten, die ihr Verständnis für diese Dynamiken vertiefen möchten. Teilnehmende Einzelpersonen und Paare können wirksame Werkzeuge entwickeln, um Beziehungsdynamiken angemessener und mit mehr Spielraum gestalten zu können.
Themen, die wir erkunden werden
- Explizites und implizites (frühes) Beziehungswissen und unsere Fähigkeit für Intimität
- Der Körper, Sinnlichkeit und Sexualität – objektivierend vs. beziehungsorientiert
- Offenheit und Verletzlichkeit, Hingabe und Leidenschaft
- Unsere Fähigkeit, mit offenem Herzen zu leben
- Das Thema Liebe, Sexualität und Intimität in therapeutischen Beziehungen
- Persönliche und professionelle Reflexion der Thematik
27.03.2025 – 30.03.2025 jeweils von 10.00 -18.00 Uhr
Kosten
€ 690 inkl. 20%Mwst + € 100 für 4x Mittagessen vorOrt
Anmeldeschluss
15.02.2025
Veranstaltungsort
Josef-Preis-Allee 18, A- 5020 Salzburg
Online buchen oder Kontakt zum Veranstalter
Date
27 (Thursday) 10:00 - 30 (Sunday) 18:00
Organizer
Traumainstitut Salzburg+43 – (0)660 3157921, info@traumainstitut.eu Saalachstraße 92 A-5020 Salzburg